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«Hereinspaziert!» Die beste Firewall nützt nichts, wenn das Fenster offen steht

«Offene Bürotüren, nicht gesperrte Monitore, Besitzer, die gerade beim Mittagessen sind – ein bisschen böse Absichten gepaart mit etwas Dreistigkeit und schon erhalten Neugierige tiefe Einblicke ins Leben der Unvorsichtigen.»

Situationen wie diese kennen wir alle aus unserem Alltag. Doch diese Worte stammen nicht aus der Abteilung von nebenan, sondern aus der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN.

Wenn selbst gestandenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am CERN solche sicherheitstechnischen Fauxpas unterlaufen, wie können wir dann als Channelpartner sicherstellen, dass unsere Kundinnen und Kunden sicher arbeiten?

Die bittere Wahrheit: Die beste Firewall und Panzertür nützt nichts, wenn das Fenster offen steht. Es reicht nicht, modernste Software zu installieren und sich alle drei Jahre zwecks Lizenzverlängerung wieder zu melden und zu hoffen, dass zwischenzeitlich nichts passiert.

Das Dilemma mit dem «Faktor Mensch»

Eine Möglichkeit, sich gegen Risiken abzusichern, ist es, menschliches Versagen zu minimieren. Häufig spricht man vom «Faktor Mensch». Es sind schliesslich Menschen, die eine verdächtige E-Mail nicht erkennen oder auf einen gefährlichen Spam-Link klicken. Neun von zehn Ransomware-Angriffen beginnen mit einer einfachen E-Mail und die Angriffe werden dabei immer gezielter und heimtückischer. Die Auswirkungen können verheerend sein und das ganze Unternehmen lahmlegen. Ransomware-Angriffe nehmen überall zu und die Mitteilungen darüber häufen sich Woche für Woche.

Diese mögliche Sicherheitslücke zu schliessen ist wichtig, keine Frage. Auch hierfür gibt es Lösungen, die über freundliche Phishing-Hinweise aus der IT-Abteilung hinausgehen. Lösungen wie zum Beispiel «Lucy Security», die Angriffe simulieren, das Bewusstsein für Gefahren unter den Mitarbeitenden steigern und diese regelmässig in Quiz-Formaten testen.

Lösungen wie diese helfen zwar, Mitarbeitende vor dem verheerenden Klick aufs Phishing-Mail zu bewahren, reichen aber nicht aus. Im Gegenteil: Mit dem ständigen Verweis auf den «Faktor Mensch» als grösstes Risiko machen es sich viele IT-Verantwortliche, Fachpersonen und Hersteller gar zu einfach. Es besteht die Gefahr, dass Schuld und Verantwortung für Cyberangriffe einfach an die Mitarbeitenden abgeschoben werden. «Seid einfach schlauer, dann passiert auch nichts», lautet die überspitzte Devise. Diese Erwartungshaltung kann genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie eigentlich erreichen soll. «Aus Angst vor einer erneuten Drangsalierung werden sie (die Mitarbeitenden) das nächste Mal wohl nichts sagen, sollte ihnen auf ihren Rechnern etwas Verdächtiges auffallen», schreibt Swisscybersecurity.net zum Thema.

Die Brücke zwischen Mensch und Firewall heisst Physical Security

Während Firewalls und Anti-Virus-Software dafür sorgen, dass Ihre Kundinnen und Kunden hinter dem Bildschirm sicher arbeiten und Awareness- und Schulungs-Tools wie Lucy Security, dass die Mitarbeitenden sich vor dem Bildschirm richtig verhalten, bleibt eine Lücke offen: Ungebetene Gäste, Eindringlinge und Kriminelle, welche die offen gelassene Tür oder den nicht gesperrten Bildschirm ausnutzen können, um Schaden anzurichten.

Ein Sicherheits-Faktor, der genau diese Lücke zwischen Faktor Mensch und Firewall schliesst, ist der Bereich Physical Security: Lösungen aus den Bereichen Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Bewegungsmelder, Audiosysteme und Gegensprechanlagen, die dafür sorgen, dass ungebetene Gäste vor Ort keinen Zugriff auf heikle Orte, Gegenstände oder Systeme haben.

Lösungen, die unerwünschte Zutritte verhindern

Wir möchten Ihnen aufzeigen, wie Sie mit smarten Lösungen aus der physischen Sicherheit den Arbeitsplatz Ihrer Kundinnen und Kunden sicherer gestalten. Egal ob Sie bereits seit Jahren Cybersecurity Lösungen implementieren oder erst am Anfang stehen: Alltron zeigt Ihnen konkrete Lösungen aus dem Bereich der Physical Security auf, mit denen Sie die Lücke zwischen «Faktor Mensch» und Firewall schliessen und Ihre Kundschaft sicherer vor Angriffen und Schaden machen. Das Ergebnis sind weniger offene Türen und Fenster sowie keine ungebetenen Gäste.